Wir wollen heute den Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten des Pokerspiels richten. Das Kartenspiel Poker hat dutzende Varianten, die sich über die Jahrhunderte entwickelt haben. Die bekanntesten Möglichkeiten Poker zu spielen sind Draw und Texas hold ´em. Wobei Draw Poker eher die nostalgische Rolle für die Western-Fans inne hält. Draw Poker hat auch einige der bekanntesten Szenen in der Filmgeschichte geschaffen. Wie, zum Beispiel, in dem Kult-Streifen „Für eine handvoll Dollar“, mit der lebenden Legende, Clint Eastwood. Der zigarrerauchend im diesigen Saloon mit zwielichtigen Gestalten dieses Kartenspiel zockt. Kein anderes Spiel würde die Spannung und atmosphärische Kamerafahrten erlauben, wie es diese Szene im Film verlangt. Im Gegensatz dazu ist die Variante „Texas hold `em“ strukturierter, hat mehr Wettrunden und ist auch publikumstauglicher. Das ist auch der Grund, warum diese Pokervariante gerne bei lokalen oder internationalen Turnieren gespielt wird und auch eindrucksvoll in Szene gesetzt wird.
Im Internet gibt es natürlich viele Optionen sich pokertechnisch zu Vergnügen. Neben den klassischen Video-Pokerspielen gibt es auch Live-Casinos und natürlich auch mobile Varianten, die nur aus Spass oder mit Echtgeld-Einsätzen gespielt werden können. Heute werden wir noch andere Arten von Poker besprechen, die Sie beim Spielen im Online-Casinos finden können. Normalerweise findet man am häufigsten Texas hold´em und Omaha als Spielvarianten, aber es gibt noch andere interesannte Pokervarianten wie Pai Gow, Tropical Stud, Three Card Poker und Casino hold’em. Wenn Sie noch nie von diesen Varianten des Pokerns gehört haben, empfehlen wir Ihnen sich doch die informative und strukturierte Internetpräsenz http://www.casinoonlinespielen.info zu besuchen und sich umfangreich zu informieren. Außerdem gibt es auch detailiierte Casinoführer, Neuigkeiten im Spielesektor und besonders zu empfehlen sind auch die Strategien, die man auf die verschiedenen Spiele anwenden kann. Jeder Bereich wird beleuchtet, so dass auch Spieleautomaten und Roulette nicht außen vor gelassen werden.
Für die Leser, die einen schnellen Einstieg in die anderen Varianten des Pokers wünschen, haben wir hier eine kleine Zusammenfassung zusammengestellt.
1.: „Three Card Poker“
Diese Pokervariante gewinnt zunehmend an Beliebtheit und ist schnell zu erlernen und hat einen immensen Spaßfaktor, da es eigentlich zwei Spiele in einem vereint. Gespielt wird mit einem normalen Kartensatz von 52 Karten. Der Spieltisch hat drei runde Felder, auf denen die Einsätze und Wetten platziert werden. Der erste Kreis wird als „Paar Plus“ bezeichnet. Logischerweise platziert man hier seinen Einsatz für das Paar Plus Spiel. Darunter gibt es einen „Ante“ Kreis und der letzte, im Bunde der Kreise, ist als „Play“ betitelt. Eine neue Runde startet, wenn man einen Einsatz auf einen der ersten beiden Felder platziert (Paar Plus, Ante). Die Ante/Play-Wette bezieht sich darauf gegen den Dealer zu spielen, wobei es bei der „Paar Plus“ Option das Ziel ist ein Paar zu bekommen, um zu gewinnen.
Man erhält drei Karten auf die Hand, wenn alle Mitspieler ihre Wetten betätigt haben. Die Spielrunden erfolgen im Uhrzeigersinn und fangen beim rechten Spieler an. Wenn man eine Ante-Wette gelegt hat, kann man sich entscheiden ob man passen oder spielen will. Die Entscheidung wird natürlich nach Sichtung der eigenen drei Karten gefällt. Wenn man nicht spielen möchte, verliert man seinen Ante-Einsatz. Im Gegensatz muss man, falls man spielen möchte, den doppelten Betrag vom Antekreis in den Playkreis legen. Wenn das erledigt ist, zeigt der Dealer seine Karten und muss sich mit mindestens einer Dame auf der Hand qualifizieren. Wenn keine Dame, oder höher auf der Hand ist, gewinnen die Spieler Play-Einsatz zurück und den Ante-Einsatz wird verdoppelt. In dem Falle der Qualifizierung des Dealers durch eine Dame, werden die Hände verglichen. Die Spieler, die ein besseres Blatt haben bekommen das doppelte vom Ante-Einsatz und auch des Paar-Plus-Einsatzes als Gewinn. Bei einer schlechteren Hand verliert man natürlich alle Einsätze. Bei einem Unentschieden gewinnt der Spieler!
2.: „Pai Gow Poker“
Pai Gow Poker ist noch eine recht junge Variante und wurde vom chinesischen Dominospiel Pai Gow inspiriert, ist aber bitte damit nicht zu verwechseln. Die Basis des Spieles ist wieder ein klassisches 52 Blatt Kartenspiel plus einer Jokerkarte. Die Maximalanzahl von Spielern ist 7, wobei einer als Dealer deklariert wird. Die restlichen Sechs spielen gegen den Dealer und versuchen natürlich ein besseres Blatt auf der Hand zu haben.
Der Spielprinzip ist, dass jeder Spieler sich mit den ausgeteilten sieben Karten zwei „Hände“ legt. Eine hohe Hand „High Hand“ aus fünf und eine tiefe Hand „Low Hand“ aus zwei Karten. Essentiell ist, dass die High Hand auch die beseren Karten enthält, ansonsten werden beide Hände ungültig. Die Wertigkeiten der Hände sind wie im normalen Pokerspiel zu betrachten, allerdings gibt es hier eine Abweichung. Die beste Hand ist der Fünfling ( z.B.: 4 Asse und ein Joker) und stellt sich über den Royal Flush. Der Joker wird in der Regel auch als Ass gewertet, die Ausnahmen sind, eine Straße oder ein Flush zu vervollständigen. Die Low Hand kann folglich dessen nur ein paar Könige als höchten Wert besitzen. Wenn nun, zum Beispiel, zwei Spieler gegen die Bank spielen und Ihre Hände vergleichen und einer gewinnt mit der Einen und der Andere mit der tiefen Hand, werden die Einsätze geteilt. Wer bei beiden Händen die „Oberhand“ gewinnt, erhält alles. Bei dem seltenen Fall des Gleichstandes, gewinnt die Bank. Vergleichsweise zu anderen Varianten ist Pai Gow einfach zu erlernen und macht aufgrund der vielen Kombinationsmöglichkeiten schon sehr viel Spaß.
3.: „Caribbean Stud Poker“ / „Tropical Stud Poker“
Caribbean Stud Poker ist von einem Kartenspiel aus der Karibik inspiriert und wird wieder mit einem Kartendeck von 52 Karten an der Zahl gespielt. Hier können sogar bis zu neun Personen gleichzeitig an einem Tisch daran teilnehmen. Natürlich ist hier wieder das Augenmerk auf die höchste Hand gelegt um die Bank zu überbieten. Das Spiel beginnt mit dem Setzen des Antes, also dem ersten Einsatzes, dannach erhält man fünf Karten, die verdeckt gespielt werden. Der Dealer deckt nur eine Karte auf und die restlichen vier verbleiben verdeckt. Nun kann man sich entscheiden, ob man weiterspielt, oder nicht. Falls man aufgibt, verliert man natürlich sein Ante. Wenn man sich zum weiterspielen qualifizieren möchte, muss man seinen ursprünglichen Einsatz verdoppeln. Wenn sich alle Spieler entschieden haben, werden die restlichen vier Karten des Dealers aufgedeckt und die Hände werden verglichen. Hat der Dealer keine hohen Karten, wie Ass oder König, gewinnt der Spieler den gesamten Wetteinsatz. Falls der Dealer bessere Karten hat, verliert man alles. Hier gibt es natürlich wieder verschiedene Strategien und auch abgewandelte Spielweisen, die Caribbean Stud Poker auch zu einer sehr populären Pokervariante werden lassen, die auch gerne in Live-Casinos aufgegriffen wird.
Angesichts der vielen Varianten wäre es schade, wenn man sich nur am Texas hold’em Tischen aufhält. Die neuen Varianten haben Interesannte Features und können sogar unterhaltsamer sein, als auf seinen River zu warten. Man muss ja nicht gleich um Echtgeld spielen. Es gibt auch Möglichkeiten diese Spielvarianten mit virtuellen Geld zu erleben. Wir wünschen auf jeden Fall viel Erfolg und gutes Gelingen!